Klimaschutz ohne Altersgrenzen
Der Spielenachmittag sorge für Begeisterung bei Teilnehmenden und Veranstalter:innen.
Trotz des warmen Herbstwetters ließen sich 25 Seniorinnen und Senioren vergangene Woche nicht davon abhalten, sich spielerisch mit dem Klimawandel auseinanderzusetzen. Nach einem kurzen Impulsvortrag zum Thema vermittelten eigens entwickelte Spiele wie die „Grüne Petra“, „Klima-Quartett“ und „Gemeinsam Eins“ auf unterhaltsame Weise Fakten und Lösungsmöglichkeiten im Bereich Klimawandel. Der moderierte Spielenachmittag wurde von Klimabündnis Tirol betreut und in Steinach am Brenner gemeinsam mit der Sonnenresidenz sowie der Klima– und Energie-Modellregion (KEM) KLIMAFIT Wipptal organisiert.
„Wir haben manches einfach nur verlernt.“
Über die sichtlich interessierten und gut unterhaltenen Senior:innen freute sich Projektleiter Stefan Speiser vom Klimabündnis Tirol: „Die Generationen beim Klimaschutz gegeneinander auszuspielen, hilft dem Klima nicht, da wir alle im selben Boot sitzen. Generationsübergreifende und vor allem auch positive Zugänge in der Klimaschutzarbeit sind unbedingt erforderlich.“
Dass viele Ratschläge für einen klimafreundlichen Lebensstil dabei auch an früher selbstverständliche Verhaltensweisen erinnern, brachte eine Teilnehmerin des Spielenachmittags folgendermaßen auf den Punkt: „Manches wurde einfach nur verlernt. Vermehrt saisonale Lebensmittel zu verwenden steht doch nicht für ein schlechteres Leben.“
Kostenlose Kartenspiele
Die Klima-Kartenspiele wurden von Klimabündnis Österreich im Rahmen des vom Klimaschutzministerium (BMK/Abteilung Nachhaltige Entwicklung und Bewusstseinsbildung) geförderten Projektes „Klimaschutz ohne Altersgrenzen“ für die Altersgruppe 65+ entwickelt.
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