Klimabündnis-Betriebe bekennen sich zum nachhaltigen Handeln, dem sparsamen Umgang mit Ressourcen und zu ihrer gesellschaftlichen Verantwortung. Am Beginn des Aufnahmeverfahrens ins Netzwerk steht ein ganzheitlicher KlimaCheck. Gemeinsam haben das AMS Tirol und das Klimabündnis in Workshops einen Klima-Fahrplan ausgearbeitet, der in den nächsten Jahren in Angriff genommen und umgesetzt wird.
Klimaschutzlandesrat und Klimabündnis-Obmann René Zumtobel heißt das neue Mitglied im Netzwerk willkommen: „Mit der Tiroler Nachhaltigkeits- und Klimastrategie gibt es einen konkreten Fahrplan für ein klimaschonendes Tirol. Das AMS Tirol nimmt dabei eine Vorreiter- und Vorbildrolle ein. Es unterstützt eine nachhaltige Arbeitswelt, indem es die Anpassungsfähigkeit der Arbeitskräfte fördert, umweltfreundliche Berufe unterstützt und sozial verantwortliche Praktiken fördert.“
Sabine Platzer-Werlberger, Landesgeschäftsführerin des AMS Tirol, ergänzt: „Das AMS Tirol ist als öffentlich-rechtliches Dienstleistungsunternehmen im Bereich der sozialen Nachhaltigkeit bereits auf einem sehr guten Weg. Mit professioneller Unterstützung werden nun die richtigen Schritte gesetzt, um auch ökologisch nachhaltiger zu werden. Die ausgewählten Maßnahmen konzentrieren sich vor allem auf die Bereiche Energie, Mobilität und Abfallwirtschaft. Der Beitritt zum Klimabündnis ist für das AMS Tirol ein wichtiges Signal – auch nach innen! Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung der Mitarbeitenden wird als aktive Strategie verfolgt und als österreichweit erste AMS-Landesorganisation im Klimabündnis haben wir natürlich auch eine Vorbildfunktion, die wir gerne wahrnehmen!“
Mit dem Beitritt zum Klimabündnis Tirol hat sich das AMS Tirol einem starken Netzwerk angeschlossen: Neben den über 1.100 Klimabündnis-Gemeinden, haben sich österreichweit rund 1.700 Betriebe der Klimabündnis-Idee verschrieben, über 140 davon in Tirol. Die Handlungsfelder dabei sind vielfältig: Vom Energiesparen und Abfalltrennen bis hin zur nachhaltigen Beschaffung von Büromaterial oder dem Mobilitätsverhalten der MitarbeiterInnen. Nach vier Jahren erfolgt eine Evaluierung der Klimaschutz-Maßnahmen.