Die Region im Bereich Klimawandel & Gesundheit stärken
Gesundheit Österreich GmbH (GÖG) erstmalig den KLIC2050 – Klimaresilienzcheck Gesundheit für Gemeinden & Regionen – durch. Als Pilotregion hat sich die KLAR! Landeck und Umgebung beworben.
Klimabündnis Tirol führt 2025/26 in Kooperation mit derDer Klimawandel betrifft zusehends auch unsere Gesundheit sowie das Gesundheitswesen. Bekannt sind u.a. Probleme im Zusammenhang mit Hitze, Allergien bzw. Atemwegserkrankungen, Trinkwasser, Extremwetterereignisse (Muren, Stürme, Hagel, Hochwasser…), Landwirtschaft (Trockenheit, Unwetterschäden) oder auch ein erhöhtes Waldbrandrisiko.
Gemeinden und Regionen sind aktuell noch kaum auf die unterschiedlichen gesundheitlichen Auswirkungen des Klimawandels vorbereitet, tw. erfolgten nur in Teilbereichen erste Anpassungsmaßnahmen. Umfassende und adäquate Strategien, die insbesondere auch die Gesundheitsversorgung und Gesundheitsförderung einbeziehen, fehlen derzeit noch.
Daher gemeinsam und rechtzeitig die Klimaresilienz stärken!
Aus Sicht der Regionen ist es wichtig, jetzt die regionsspezifischen Probleme zu analysieren, die relevanten Stakeholder identifizieren und vernetzen sowie gemeinsam eine Strategie zur Klimawandelanpassung im Gesundheitsbereich zu erarbeiten. Der KLIC2050 bietet dazu den nötigen Rahmen!
So funktioniert’s:
- Initiales Treffen relevanter Regionsvertreter:innen/Stakeholder mit Gesundheit Österreich GmbH und Klimabündnis Tirol
- Vulnerabilitätsanalyse
- Planungsworkshop
- Zukunftsworkshop
- „Interventionstafeln“ im Öffentlichen Raum
- Bewertung der Ergebnisse
- Erstellung eines Regionalprofils mit Handlungsmöglichkeiten
Weitere Informationen zum Prozess bei der Agenda Gesundheitsförderung: https://agenda-gesundheitsfoerderung.at/kokug/KLIC
Was bekommt die Region?
Die Region erhält exklusiv die Möglichkeit in einem mehrstufigen Prozess gemeinsam mit Expert:innen Lösungen für künftige klimawandelbedingte Problemlagen zu erarbeiten. Durch partizipative Elemente wird auch die ansässige Bevölkerung eingebunden. Regionale Schwerpunkte (bspw. Landwirtschaft & Ernährung, Mobilität) sind möglich.

