Der Naturschutzhof bringt mehr Artenfliefalt für Insekten und Wiesenblumen

Beherbergung in einem Ferienhaus mit einer Kapazität von 6 Personen mit Selbstversorgung. Außerdem wird ein kleiner Bauernhof bewirtschaftet.

Bisherige Leistungen für den Klimaschutz

  • BiodiversitätDüngeverzicht; Umstellung von konventioneller Mahd (Maschinenring) auf boden- und insektenschonende Mahd mittels Balkenmäher; maximal 2-malige Mahd; Verzicht auf Mulchenmähen
  • Maßnahmen zur Erhöhung der Biodiversität: Anlage einer Hecke mit 1.000 heimischen Gehölzen, Errichtung eines Naturteichs, Errichtung einer Trockensteinmauer, Anlage einer Blühwiese
  • Umstellung auf biologische Landwirtschaft; Verwendung von torffreier Erde
  • Gebäudedämmung; Außentüre mit Zusatzdämmung
  • Energie: Reduktion der Grundtemperatur (Gas) durch zusätzlichen Holzofen
  • Regenwasserzisterne für die Bewässerung des Gartens
  • MobilitätE-Bike für Alltagsmobilität; Gratis Shuttleservice für Gäste; Bewerbung der grünen Anreise
  • Beschaffung, Produktion und Kreislaufwirtschaft: Ökozertifizierte Reinigungsmittel und TextilienSecondhand-Möbel
  • Kommunikation und Bewusstseinsbildung: Kommunikation von Nachhaltigkeitsthemen wie Biodiversität und grüne Anreise auf der Homepage und Social Media
  • Soziale Nachhaltigkeit: Ehrenamtliche Tätigkeiten; Ausbildung zu Gender & Diversity Trainer

Zukünftige Maßnahmen für den Klimaschutz (Periode 2023–2031)

  • Erneuerbare Energie: Photovoltaikanlage zur Versorgung des eigenen Standortes
  • Biodiversität & Kommunikation: Wöchentliche Hofführung mit Gästen vom TVB mit Schwerpunkt Biodiversität und Handwerk, Zeiten an Busfahrplan geknüpft
  • Bodenschutz: Verwendung von torffreier Erde für Topfpflanzen und im Garten; Beitrag zur Sensibilisierung für das Schutzgut Boden und Förderung eines achtsamen Umgangs mit dieser Ressource
  • Neubau, Planung, Kreislaufwirtschaft: Verwendung von umweltverträglichen Rohstoffen und Sekundärbaustoffen; Vermeidung von Wärmeverlusten durch Dichtheit, Windfänge, automatische Türen, Torluftschleier etc.
  • Energie & Kommunikation: Anreize für Gäste zur Einsparung von Energie geben
  • HeizungsoptimierungThermostate zur Heizungsregelung, Einzelraumregelung; Regelmäßige Wartung und Reinigung der Heizungsanlage
  • Frischwasserverbrauch:Einführung bzw. Ergänzung von Spararmaturen zur Senkung des Wasserverbrauches; bei Duschbrausen Wasser sparende Armaturen mit 9–12 l/Min installieren.
  • Kommunikation: Förderung der Bewusstseinsbildung zum sparsamen Umgang mit der Ressource Wasser
  • Klimafreundliche Mobilität durch Zusammenarbeit in der Region (Beherbergungs- und Gastronomiebetriebe, Tourismusverband, Freizeiteinrichtungen, Verkehrsunternehmen etc.) verbessern; Ausstattung von Fahrradabstellanlagen mit Ladestationen für E-Bikes
  • Autofreie Ausflugsangebote in die Natur kommunizieren (z. B. Wandertipps zu Fuß erreichbar, mit dem Fahrrad, Bahn, Bus)
  • Kooperationen mit Gemeinden zur laufenden Optimierung von Fuß- und Radwegen
  • Nachhaltiges Beschaffungsmanagement: Achtsamkeit auf Langlebigkeit und Reparaturfähigkeit von eingekauften Produkten; Grundsätzliche Bevorzugung von gebrauchten Gegenständen vor Neukauf; Grundsätzliche Bevorzugung von Produkten mit staatlich anerkannten Labels für Umweltfreundlichkeit, Energieeffizienz und Fairness
  • Kommunikation: Einheitliche Regelung zum Bezug von Give Aways (Prüfung der Notwendigkeit, ökologische Qualität, soziale Standards)
  • Büroeinkauf: Papier, Drucksorten aus 100 % Recyclingmaterial (Zertifizierungen z.B. blauer Engel, Umweltzeichen, FSC recycled).
  • Textilien: Einkauf von Textilien mit Umwelt- und fairtrade-Zertifizierungen (z. B. Fair Wear Foundation, GOTS-Gütesiegel, Fairtrade, Umweltzeichen mind. Oeko-Tex® Siegel)
  • Geräte, Kreislaufwirtschaft: Einkauf von refurbished Elektronikgeräten (Telefone, Laptops etc.)
  • Baumaterialien, Einrichtung: Nutzung von Naturmaterialien (nachwachsende Rohstoffe) für Einrichtung, Dekoration etc.
  • Klimafreundliche Küche: Sicherstellung eines Fairtrade- und Bio-Standards für nicht-regionale Produkte wie z. B. Kaffee, Tee, Fruchtsäfte, Schokolade (z.B. Transfair – FAIRTRADE, Gepa, Hand in Hand); selbst produzierten Tee anbieten
  • Verzicht auf Palmöl, Einkauf von palmölfreien Produkten; Bestmögliche Nutzung saisonal und regional verfügbarer Lebensmittel; Saisonkalender für Obst und Gemüse aufhängen; Verzicht auf Mineralwasser zugunsten von Leitungswasser; Vermeidung von Lebensmitteln in Einweg-Plastikverpackungen; Vermeidung von Lebensmitteln in Portionsverpackungen
  • Kooperationen mit Landwirt:innen zur Förderung des Bioanbaus
  • Abfallmanagement: Sicherstellung der geordneten Abfalltrennung durch Gäste; Sicherstellung einer adäquaten Beschriftung und Kennzeichnung zur Erzielung bestmöglicher Trennergebnisse
  • Abfallvermeidung: Nutzung von Mehrwegverpackungen bzw. Ersatz von Einweg durch Mehrweg; größtmöglicher Verzicht auf Druckwerke und Ausdrucke zugunsten digitaler Speicherung, Weitergabe und Bearbeitung
  • Klimabündnis-Partnerschaft: Engagement für Klima- und Umweltschutz im Unternehmensleitbild verankern; Aktive Information über die KB-Partnerschaft des Unternehmens gegenüber Gästen
  • PrintmedienUmweltzeichendruckereien oder klimaneutralen Druckereien. Prints auf Recyclingpapier, ökologisch verträglichem Graspapier
  • Barrierefreiheit: Barrierefreier Online-Auftritt; Access-Statement: Erklärung zur Barrierefreiheit auf Homepage veröffentlichen

Unsere Klimabündnis-Philosophie

Als Naturschutzhof übernehmen wir auch bei der Vermietung unseres Ferienhauses Verantwortung für den Verbrauch von Ressourcen. Nachhaltigkeit ist für uns kein Schlagwort, sondern gelebte Praxis. Das Klimabündnis Tirol ist ein guter Partner, um uns laufend mit unserem Ressourcenverbrauch auseinanderzusetzen und uns stetig im Sinne der Umwelt weiterzuentwickeln.

 

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